Montagstief? Woher es kommt und wie Sie es loswerden

Und schon ist wieder Montag. Der unbeliebteste Tag der Woche, so unbeliebt, dass sogar Songs über ihn geschrieben werden: Manic Monday, I don’t like Mondays …
Durchschnittlich lächeln wir an einem Montag zum ersten Mal um 11:16 Uhr, so eine Studie.
Aber warum fühlen wir uns montags eigentlich oft so mies und schlapp?
Grund 1:
Forscher vermuten, dass die Montagsdepression teilweise auf unsre Urinstinkte zurück zu führen ist.
Nach einem gemeinsamen Wochenende mit der Familie oder Freunden werden wir wieder von ihnen, unserem „Stamm“, losgerissen und das widerstrebt uns.
Das Motto zum #Montag 😉 Heute gefunden bei @dalidelsda pic.twitter.com/viibbnC9bd
— Tom Thaler (@thalertom) 18. April 2016
Grund 2:
Bei vielen Menschen stürzt am Wochenende das Immunsystem ab, denn: unter der Woche, wenn wir Stress haben, schüttet der Körper Hormone aus, die uns durchhalten lassen.
Diese Hormone fallen aber weg, sobald wir zur Ruhe kommen. Resultat können Wochenend-Migräne, Trägheitsgefühl oder auch mal eine leichte Grippe sein, die mitunter bis Montag andauern.
Grund 3:
Unser Biorhythmus ist nach dem Wochenende durcheinander. Viele Menschen schlafen am Wochenende aus, gehen dadurch am Sonntagabend zu spät ins Bett und kommen am Montag wiederum nicht aus den Federn. Das ganze fühlt sich dann an, wie ein kleiner Jetlag.

Monday von C. E. Kent auf flickr (CC BY 2.0)
So entgehen Sie dem Montagstief in Zukunft:
► Behalten Sie Ihren Schlafrhythmus bei: Stehen Sie auch am Wochenende nicht allzu spät auf
► Tanken Sie am Sonntag Kraft: Unternehmen Sie was Schönes oder gönnen Sie sich einfach Ruhe
► Starten Sie stressfrei in den Montag: Nehmen Sie sich Zeit für ein gemütliches Frühstück und eine schöne Dusche
► Kurbeln Sie Ihren Kreislauf an: Machen Sie Situps nach dem Aufstehen, gehen Sie zu Fuß ins Büro oder nehmen Sie das Rad
► Setzen Sie sich Höhepunkte: Ob nach Feierabend oder schon für das nächste Wochenende – freuen Sie sich auf etwas 😉