Wenn Stars zu Stalking-Opfer werden

Ich jage dich – By Absolut relax
George Harrison, Madonna oder Britney Spears – Jeder Star hatte es wohl schon mal mit einem Stalker zu tun.
Bleibt es bei E-Mails und Briefen kann man von Glück reden. Kommen dann allerdings Einbrüche und Morddrohungen ins Spiel, kann das schnell gefährlich werden.
Das krasseste Beispiel für einen extremen Fan ist der psychisch kranke Mark David Chapman, der sich kurz bevor er John Lennon erschoss noch ein Autogramm von ihm geben ließ.
Weitere Vorfälle:
Axl Rose
Die geistig verwirrte Karen Jane McNeil wurde 2001 von der Polizei festgenommen, als sie dabei erwischt wurde, wie sie vor dem Haus des Guns ‚N Roses – Sängers herumlungerte. Sie behauptete Axl Rose kommunziere mit ihr über Telepathie.
George Harrison
Das ehemalige Beatle-Mitglied wurde von seinem Arzt Dr. Gilbert Lederman trotz seiner schweren Krebskrankheit dazu gezwungen die Gitarre für dessen Sohn und Autogramme für dessen beiden Töchter zu signieren. 2004 verklagte ihn der Musiker auf umgerechnet circa 7,5 Mio. Euro.
Madonna
Die „Like a Virgin“-Sängerin hatte einen ziemlich ausdauernden Nachsteller. Robert Hoskin hielt sich rund um die Uhr vor ihrem Haus auf.
Er kletterte über die Mauer, um Zettel mit Liebesbotschaften an der Eingangstür zu hinterlassen. Diese schwenkten irgendwann um zu Morddrohungen, woraufhin er 10 Jahre hinter Gitter und 6 Monate in psychiatrische Behandlung musste.
https://vimeo.com/42565181
George Michael
Lucy Nowak hat es ausgerechnet ihrem Opfer zu verdanken, dass sie keine Haftstrafe absitzen musste sondern nur ein paar Monate psychiatrisch behandelt wurde.
George Michael sprach sich für ein mildes Urteil aus, da er Mitleid mit ihr hatte. Sie brach bei dem Sänger ein und verschanzte sich 4 Tage lang unter dem Dielenboden – vergeblich. Ihren Angebeteten bekam sie nie zu Gesicht.
Britney Spears
Der Japaner Masahiko Shizawa bombardierte die Sängerin mit Telefonaten, Faxen und Briefen. Er ließ ihr sogar ein Foto von sich zukommen, auf das er „Ich jage dich“ schrieb. Die gerichtlichen Folgen sind ein Einreiseverbot in die USA und einen 300-Meter-Abstand.